Schlussresultat der eidgenössischen und der kantonalen Abstimmung vom 24. November 2013

Die Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt lehnten die eidgenössische Volksinitiative «1:12 – Für gerechte Löhne», die eidgenössische «Familieninitiative: Steuerabzüge auch für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen» und auch die Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes (Autobahnvignette) ab. Bei der kantonalen Abstimmung wurde der Grossratsbeschluss vom 12. Juni 2013 betreffend «Zonenänderung, Festsetzung eines Bebauungsplanes im Bereich Clarastrasse, Riehenring und Drahtzugstrasse (Areal Claraturm)» angenommen.

Das Schlussresultat im Kanton Basel-Stadt für die eidgenössischen und kantonalen Vorlagen lautet im Einzelnen:

Volksinitiative «1:12 – Für gerechte Löhne»
JA-Stimmen: 25'555 (40.85%)
NEIN-Stimmen: 37'009 (59.15%)

Volksinitiative «Familieninitiative: Steuerabzüge auch für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen»:
JA-Stimmen: 21'312 (34.26%)
NEIN-Stimmen: 40'902 (65.74%)

Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes (Autobahnvignette)
JA-Stimmen: 29'842 (48.36%)
NEIN-Stimmen: 31'867 (51.64%)

Grossratsbeschluss vom 12. Juni 2013 betreffend Zonenänderung, Festsetzung eines Bebauungsplanes im Bereich Clarastrasse, Riehenring und Drahtzugstrasse (Areal Claraturm)
JA-Stimmen: 30'018 (52.91%)
NEIN-Stimmen: 26'712 (47.09%)

Die Stimmbeteiligung betrug für die eidgenössischen Abstimmungen durchschnittlich 55,47% und für die kantonale Abstimmung 54,48%. Der Anteil brieflich Stimmender lag bei der kantonalen Vorlage bei 96,15%. Die Stimmbeteiligung der Auslandsschweizer und -schweizerinnen bei den eidgenössischen Vorlagen lag bei durchschnittlich 36,78%, wovon 53,06% elektronisch abgestimmt haben.

Hinweise:

Das detaillierte Resultat ist im Internet abrufbar unter www.regierungsrat.bs.ch/staatskanzlei/wahlen-abstimmungen.htm

nach oben