Neujahrsempfang des Regierungsrates

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt hat am Montagabend rund 550 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Verwaltung im Volkshaus zum Neujahrsapéro empfangen. Begrüsst wurden sie durch Regierungspräsident Guy Morin.

Am Montagabend hat im Volkshaus zum fünften Mal der Neujahrsapéro des Regierungsrates stattgefunden. Begrüsst wurden die rund 550 geladenen Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Verwaltung durch Regierungspräsident Guy Morin. In seiner Rede befasste er sich unter anderem mit der Rolle der Städte in der globalen Politik und nannte als Beispiel den Climate Summit for local Leaders in Paris, zu dem rund 1000 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister eingeladen waren. Das rund einen Monat nach dem verheerenden Terroranschlag in der französischen Hauptstadt. Es sei wichtig, die politischen Themen, die die Welt bewegen, nicht von Extremisten bestimmen zu lassen und in einer Schockstarre zu verharren, sagte Morin. Besonders gefordert seien dabei die Städte, so auch Basel: „Wir sind ein kleiner Player, aber zusammengerechnet mit allen Teilnehmenden können wir etwas bewirken. Nicht nur gegen die Angst vor dem Terror, auch für die Erreichung der nun definierten Klimaziele“. Die Aussage „Think global act local“ sei keine Floskel, sondern politische und gesellschaftliche Pflicht, sagte Guy Morin weiter. Abgerundet wurde seine Rede durch ein klares Bekenntnis zu unserem Kanton: „Basel geht es gut, die Arbeitsplätze nehmen zu, die Bevölkerung wächst. Und weil es uns gut geht, ist der Druck auf den freien Raum gross“. In diesem Zusammenhang rief der Regierungspräsident dazu auf, „einen Schritt in Richtung Veränderung“ zu gehen“. Mehr Wohnraum in der Stadt heisse „Verdichten“ und in die Höhe bauen. Und auch der Anspruch des Gewerbes auf angemessenen Raum sei zu respektieren.

„Im Kleinen erreichen wir laufend Grosses“, sagte Guy Morin zum Abschluss und wünschte allen Gästen im Namen des Regierungsrates ein erfolgreiches Jahr 2016.

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