Erneuerung Achse Basel – Riehen Grenze führt ab 2017 zu Verkehrsumleitungen

Gemeinsame Medienmitteilung mit der Gemeinde Riehen und der BVB -- Aufgrund der Erneuerung der Achse Basel – Riehen Grenze ist die Aeussere Baselstrasse ab Januar 2017 bis Ende 2020 abschnittsweise nur einspurig befahrbar. Von Riehen in Richtung Basel wird für Autofahrende eine Umleitung über die Bettingerstrasse, die Rudolf Wackernagel-Strasse und den Kohlistieg eingerichtet. Der Transitverkehr aus Richtung Lörrach wird grossräumig auf die Zollfreistrasse geleitet.

Die Bauarbeiten auf der Achse Basel – Riehen Grenze schreiten voran. Das Tiefbauamt Basel-Stadt, die BVB und IWB erneuern zurzeit die Tramgleise, bauen streckenweise eine Grundwasserschutzwanne unter das Tramtrassee und ersetzen unterirdische Leitungen in der Aeusseren Baselstrasse. Die Arbeiten brauchen Platz und beanspruchen ab 2017 auch einen Teil der Fahrbahn. Die engen Platzverhältnisse erfordern, dass ab Januar 2017 der motorisierte Verkehr in Richtung Basel umgeleitet werden muss. Die Verkehrsführung von Basel in Richtung Riehen bleibt unverändert. Das Tiefbauamt Basel-Stadt hat die Umleitungen in enger Abstimmung mit der Gemeinde Riehen, den deutschen Behörden und weiteren Amtsstellen wie der Kantonspolizei Basel-Stadt erarbeitet. Gestern Abend informierte das Tiefbauamt Basel-Stadt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gemeinde im Gespräch“ im Bürgersaal der Gemeinde Riehen über die bevorstehenden Umleitungen. Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Velofahrende können die Baustelle weiterhin in beide Richtungen passieren. Je nach Bauphase sind alternative Velorouten ausgeschildert. Die Tramlinien 2 und 6 fahren weiterhin auf einem Gleis in beide Richtungen. In der zweiten Jahreshälfte 2017 muss die BVB aufgrund der Baustelle zwischen den Tramhaltestellen Fondation Beyeler und Riehen Grenze allerdings Ersatzbusse einsetzen.

Eine weitgehend konstante Umleitungsroute Im Januar 2017 wird in Riehen entlang der Bettingerstrasse, der Rudolf Wackernagel-Strasse und dem Kohlistieg eine Umleitungsroute eingerichtet. Die Umleitung soll den Verkehr möglichst fliessen lassen. Signalisationen an den Quartierstrassen weisen den Autofahrenden den Weg. Im Gegensatz zu den Quartierstrassen ist die Umleitungsroute weniger dicht besiedelt und es befinden sich keine Schulen oder Geschäfte in unmittelbarer Nähe. Auf der Umleitungsroute wird das Abbiegen in die Quartiere nur für Anwohnende und Zubringer gestattet sein. Neuralgische Fussgängerübergänge auf der Route sind, sofern möglich, mit mobilen Ampeln gesichert. Entlang der ebenfalls Anfang 2017 beginnenden Erneuerung und Aufwertung der Lörracherstrasse kann der Verkehr trotz den Bauarbeiten in beide Fahrtrichtungen fliessen.

Das Tiefbauamt, die Kantonspolizei und die Gemeinde Riehen werden zusammen mit den involvierten Ämtern das Verkehrsaufkommen und den Umleitungsverkehr laufend überprüfen und, sofern erforderlich, die flankierenden Massnahmen anpassen. Im Jahr 2018 wird die Umleitungsroute voraussichtlich über die Inzlingerstrasse, die Schützengasse und den Eisenbahnweg verlängert. Ansonsten bleibt die Umleitungsroute bis voraussichtlich 2019 im Wesentlichen konstant. Im Jahr 2020 ist es erforderlich, für die Bauarbeiten zwischen Eglisee und Rauracherstrasse eine Umleitungsroute über die Bäumlihofstrasse einzurichten.

Der Transitverkehr aus Richtung Lörrach wird während der gesamten Erneuerung grossräumig auf die Zollfreistrasse umgeleitet. Der im Bau befindliche Kreisel Wiesentalstrasse/Dammstrasse wird Ende 2016 fertiggestellt – damit fliesst der Verkehr noch besser auf die Zollfreistrasse. Beim Zoll Otterbach wird die Abzweigung Freiburgerstrasse in Richtung Neuhausstrasse attraktiver gestaltet, damit der Verkehr einfacher auf die neue Autobahneinfahrt gelenkt wird. Durch diese Massnahmen gewinnt die Zollfreistrasse an Attraktivität.

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