Zwei neue Spielinseln vervollständigen das Spielangebot im Kannenfeldpark

Die Stadtgärtnerei hat das Spielangebot im Kannenfeldpark ausgebaut. Zu den bestehenden drei Spielinseln kommen eine Sand-Matsch-Insel und eine Kletterinsel dazu. Der Spielpark ist damit komplett.

Kletterinsel Kannenfeldpark

Der Kannenfeldpark ist schon längst das Spielparadies für alle Kinder aus dem Quartier. Entlang der Spielachse liegen nun fünf Spielinseln vom Weg abgesetzt im Grünen. Sie sprechen verschiedene Altersgruppen an und sind unterschiedlichen Aktivitäten gewidmet. Entsprechend den ursprünglichen Plänen von Fontana Landschaftsarchitektur wurden nun auch die zwei letzten Spielinseln gebaut. Sie sind ab heute, 6. Juli 2018, zugänglich.

Klettern, Schaukeln, Rutschen, Sanden und Matschen sowie Planschen – die Spielinseln im Kannenfeldpark nehmen je ein Thema auf. Mit den zwei neuen Spielinseln kommen vor allem die Kleinsten auf ihre Rechnung. Auf der Sand-Matsch-Insel sorgen viel Sand und Wasser für kreatives Spielen. Die Kletterinsel bietet unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, so dass sich auch kleine Kletterer in für sie luftige Höhen hochangeln können. Wie die drei Nachbarinseln bestehen auch die zwei neuen Spielinseln aus kreisförmig in den Boden belassenen Kunstfelsringen, auf die individuell für diesen Ort entwickelte Spielgeräte aus Robinienholz installiert wurden. Im Herbst wird die Stadtgärtnerei Bäume pflanzen, die künftig Schatten spenden werden.

Das jetzt vollendete Spielplatzkonzept des Kannenfeldparks basiert auf einem Gestaltungsplan für den gesamten Park aus dem Jahr 2005. Bereits damals waren fünf Inseln vorgesehen. Mit dem Bau der jetzt realisierten zwei Inseln hat die Stadtgärtnerei bewusst zugewartet. Als die ersten drei Spielinseln im Jahr 2010 gebaut wurden, waren der vorhandene Kletterwald und die bestehenden Sandkästen noch in gutem Zustand. Jetzt, nach 16 Jahren intensiver Nutzung, mussten sie ersetzt werden.

Der Kannenfeldpark ist mit 8.5 Hektaren Fläche neben dem St. Johann-Park und der Voltamatte nicht nur die grösste Parkanlage in diesem Quartier, sondern auch ein bedeutender Bestandteil des Basler Freiraumsystems. Der Park bietet Platz für ein breites Spektrum an Freizeitaktivitäten. Ein attraktiver Bestandteil des Parks sind die Spielgeräte für Kinder und Kleinkinder. Der Grundgedanke der heutigen linearen Anordnung der Spielinseln entlang der Park-Querachse stammt noch aus den 50-er Jahren, als der Kannenfeldpark von einem Gottesacker in eine öffentliche Grünanlage transformiert wurde.

Die Gesamtkosten für die zwei zusätzlichen Spielinseln inklusive den für Herbst geplanten Baumpflanzungen belaufen sich auf 900‘000 Franken und stammen vollumfänglich aus dem Mehrwertabgabefonds.

Hinweise:

Fotos Sand-Matsch-Insel und Kletterinsel: Abteilung Grünplanung der Stadtgärtnerei Basel

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