Substanz in Labor freigesetzt: Keine Gefährdung festgestellt

Bei der Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt ging am Donnerstagnachmittag die Meldung einer in einem Pharmabetrieb freigesetzten Substanz ein. Der Behälter konnte von den dortigen Mitarbeitenden in einer Chemiekapelle gesichert werden. Die Untersuchungen der Messgruppe der Industriefeuerwehr Regio Basel Kantonslabors ergaben, dass keine Gefahr für die Gesundheit der umstehenden Personen bestand.

Sofort nach Eingang der Meldung kurz nach 14.30 Uhr rückten die Rettungskräfte zur Notfallstelle an der Grenzacherstrasse aus. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt entliess nach einer eingehenden Vorsorgeuntersuchung jene Personen, die sich bei der Freisetzung der Substanz in denselben Räumlichkeiten aufgehalten hatten. Laut Datenblatt des Behälters handelte es sich um eine bei Hautkontakt reizende Substanz in Pulverform. Die Messgruppe konnte nach den Untersuchungen keine weitere Gefährdung nachweisen.

Im Einsatz standen der Chemiezug der Berufsfeuerwehr und die Sanität der Rettung Basel-Stadt, die Messgruppe der Industriefeuerwehr Regio Basel, Chemiefachberater des Kantonslabors sowie die Kantonspolizei Basel-Stadt.

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