Der Regierungsrat ruft dazu auf, an Ostern daheim zu bleiben

Es ist Frühling und die Ostertage stehen bevor. Viele sind es sich gewohnt, in dieser Zeit Ausflüge zu machen oder in die Ferien zu reisen. Der Regierungsrat ruft dazu auf, in diesem Jahr darauf zu verzichten. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Basel-Stadt sollen, wenn immer möglich, daheim bleiben.

Basel-Stadt ist auf einem guten Weg. Die Ansteckungen nehmen weniger schnell zu. Aber der Punkt, an dem Entwarnung gegeben werden kann, ist längst nicht erreicht. Jeden Tag werden noch viele Neuansteckungen registriert. Die Lage kann sich jederzeit wieder verschlimmern.

Der Regierungsrat ruft die Einwohnerinnen und Einwohner von Basel-Stadt auf, auch wenn es wärmer wird und vor allem an Ostern daheim zu bleiben, keine Ausflüge zu machen und auch nicht in die Ferienwohnung zu verreisen. Dies nicht zuletzt aus Solidarität zu den Bewohnerinnen und Bewohnern der Feriendestinationen. Erholung ist wichtig, darum sollen auch Spaziergänge an der frischen Luft möglich sein. Die Verhaltensregeln müssen aber beachtet werden.

Die beschlossenen Massnahmen gelten nach wie vor: Daheim bleiben, draussen zwei Meter Abstand halten, nicht in Gruppen mit mehr als fünf Personen unterwegs sein. In Parks, am Rheinbord und auf Plätzen darf man spazieren. Picknicks und Grillieren auf öffentlichem Grund sind verboten. Es braucht Geduld.

Die Solidarität, die man in diesen Wochen in Basel erleben kann, macht Freude. Die meisten ziehen gemeinsam an einem Strang und halten sich an die Regeln. Viele Nachbarschaftsinitiativen sind entstanden. Der Regierungsrat dankt für die Unterstützung der Einwohnerinnen und Einwohner. Es ist notwendig, auf diejenigen aufzupassen, die besonders gefährdet sind. Vor allem dürfen die Spitäler, die Pflegerinnen und Pfleger, die Ärztinnen und Ärzte nicht überlastet werden, sonst kann sich die Lage rasch dramatisch zuspitzen.

Hinweise:

Beachten Sie die Videobotschaft der Präsidentin unter: https://youtu.be/kVG3nvlHdus

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