Regierungsrat begrüsst die Unterstützung von Start-up-Unternehmen durch den Bund

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt begrüsst, dass der Bund Schweizer Start-up-Unternehmen unterstützen will, um sie vor einer Corona-bedingten Insolvenz zu bewahren. Der Bund hat damit auch eine Forderung der Kantone aufgenommen und umgesetzt. Entsprechend wird die Regierung dem Basler Grossen Rat einen Rahmenkredit beantragen.

Der Bundesrat hat heute beschlossen, Schweizer Start-up-Unternehmen ergänzend zu unterstützen, um sie vor einer Corona-bedingten Insolvenz zu bewahren. Er will dazu das bereits bestehende Bürgschaftswesen für KMU für die Unterstützung von Startups nutzen. Das vorgeschlagene Prozedere ermöglicht es den Kantonen, ihren Anteil an der Bürgschaft von gut einem Drittel individuell auszugestalten. Das begrüsst der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt, weil damit auf die regional und branchenmässig unterschiedliche Start-up-Landschaft Rücksicht genommen werden kann.

Der Bundesrat hält in seinem heutigen Communiqué fest, dass innovative Startups ein wichtiger Erfolgsfaktor der schweizerischen Wirtschaft sind. Basel verzeichnet überproportional viele erfolgreiche Neugründungen innovativer Unternehmen. Gerade im Umfeld der Pharmaindustrie stehen Startups Mittel, Infrastruktur und das nötige Humankapital zur Verfügung. Der Kanton Basel-Stadt fördert denn auch gezielt Jungunternehmen in den Bereichen Life Sciences und Technologie. 

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