Vier Basler Gassen werden schöner

Das Luftgässlein, die Petersgasse, die Herbergsgasse und die Blumengasse sollen fussgängerfreundlicher und attraktiver werden. Der Regierungsrat hat heute 2,7 Millionen Franken für ihre Erneuerung gemäss Gestaltungskonzept Innenstadt beschlossen. Als gestalterisches Vorbild dienen unter anderem die Rittergasse, der Münsterberg oder die Weisse Gasse.

Übersichtskarte: Erneuerung Luftgässlein, Petersgasse, Herbergsgasse, Blumengasse

Das Luftgässlein, die Petersgasse, die Herbergsgasse und die Blumengasse sollen im Zuge von anstehenden Strassen- und Leitungssanierungen fussgängerfreundlicher gestaltet werden und ein attraktiveres Gesicht erhalten. Wo vorhanden werden die schmalen Trottoirs entfernt, so dass Fussgängerinnen und Fussgänger ungehindert die ganze Strassenbreite nutzen können. Das Luftgässlein, die Petersgasse, die Herbergsgasse erhalten wie die Rittergasse oder der Münsterberg ein mittiges Asphaltband gesäumt von geschliffenen Rheinwacken. Die Blumengasse zwischen Markt- und Spiegelgasse erhält im Nachgang der Fertigstellung des AUE-Neubaus eine Pflästerung mit Quarzsandstein, wie man sie zum Beispiel von der Weissen Gasse kennt. Die Anzahl Veloabstellplätze in den vier Gassen steigt von 120 auf 170. Die Bauarbeiten starten frühestens Ende 2022.

Die Gestaltung der Gassen basiert auf den bewährten Richtlinien des Gestaltungskonzepts Innenstadt. Sie erhalten so eine für Basel typische Identität. Für die Neugestaltung von Strassen und Gassen gemäss dem Gestaltungskonzept für die Jahre 2021 bis 2025 hat der Grosse Rat im Juni 2021 die Finanzierung gesprochen.

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