Die Lage auf dem Basler Arbeitsmarkt im August 2023

Auch im Monat August 2023 ist die Arbeitslosigkeit im Kanton Basel-Stadt insgesamt leicht angestiegen. Bei den Personen, die mehr als 50 Jahre alt sind, ist sie leicht gesunken. Die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen ist erneut gesunken.

Arbeitslosigkeit

Ende August 2023 waren im Kanton Basel-Stadt 3’044 arbeitslose Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) registriert, 55 Personen mehr als im Juli 2023 (+1.8%). Die Arbeitslosenquote verharrte auf 3.0%. Gegenüber dem Vorjahresmonat (August 2022) stieg die Anzahl der arbeitslosen Personen um 110 (+3.7%).

Jugendarbeitslosigkeit

Von Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige) betroffen waren insgesamt 265 Personen, 22 Personen mehr als im Vormonat (+9.1%). Bei den 15- bis 19-Jährigen waren es 58, bei den 20- bis 24-Jährigen 207 Personen. Die Jugendarbeitslosenquote stieg von 3.5% im Vormonat auf 3.8% im Berichtsmonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigt sich eine Zunahme um 43 Personen (+19.4%).

Ältere Arbeitslose

Bei den über 50-Jährigen waren 778 Personen arbeitslos. Gegenüber dem Vormonat sank die Anzahl um 23 Personen (-2.9%). Die Quote der älteren Arbeitslosen sank von 2.7% auf 2.6%. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigt sich eine Abnahme um 34 Personen (-4.2%).

Stellensuchende

Insgesamt waren 4’876 stellensuchende Personen registriert, 101 mehr als im Vormonat (+2.1%). Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg diese Zahl um 101 Personen (+2.1%).

Gemeldete offene Stellen

Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen sank um 42 auf 1’588 Stellen (-2.6%). Davon meldepflichtig waren 817 Stellen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 771 Stellen weniger gemeldet (-32.7%).

Aussteuerungen im Juni 2023

Gemäss Angaben der Arbeitslosenkassen belief sich die (vorläufige) Zahl der Personen, die ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigung im Verlauf des Monats Juni 2023 ausgeschöpft haben, auf 75. Im Vormonat betraf es 143 Personen (Stand 4. September 2023). (Die definitiven Zahlen der Aussteuerungen liegen jeweils erst zwei Monate später vor.)

nach oben