Die Lage auf dem Basler Arbeitsmarkt im Oktober 2023

Im Monat Oktober 2023 ist die Arbeitslosigkeit im Kanton Basel-Stadt in allen Bereichen leicht gestiegen. Eine Ausnahme bildet die Jugendarbeitslosigkeit. Die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen ist markant gesunken.

Arbeitslosigkeit

Ende Oktober 2023 waren im Kanton Basel-Stadt 3’137 arbeitslose Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) registriert, 142 Personen mehr als im September 2023 (+4.7%). Die Arbeitslosenquote stieg von 3.0% auf 3.1%. Gegenüber dem Vorjahresmonat (Oktober 2022) stieg die Anzahl der arbeitslosen Personen um 291 (+10.2%).

Jugendarbeitslosigkeit

Von Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige) betroffen waren insgesamt 232 Personen, 7 Personen weniger als im Vormonat (-2.9%). Bei den 15- bis 19-Jährigen waren es 40, bei den 20- bis 24-Jährigen 192 Personen. Die Jugendarbeitslosenquote sank von 3.4% im Vormonat auf 3.3% im Berichtsmonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigt sich eine Zunahme um 26 Personen (+12.6%).

Ältere Arbeitslose

Bei den über 50-Jährigen waren 819 Personen arbeitslos. Gegenüber dem Vormonat stieg die Anzahl um 39 Personen (+5.0%). Die Quote der älteren Arbeitslosen stieg von 2.6% auf 2.7%. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigt sich eine Zunahme um 35 Personen (+4.5%).

Stellensuchende

Insgesamt waren 5’088 stellensuchende Personen registriert, 189 mehr als im Vormonat (+3.9%). Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg diese Zahl um 454 Personen (+9.8%).

Gemeldete offene Stellen

Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen sank um 343 auf 1’242 Stellen (-21.6%). Davon meldepflichtig waren 801 Stellen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 735 Stellen weniger gemeldet (-37.2%).

Aussteuerungen im August 2023

Gemäss Angaben der Arbeitslosenkassen belief sich die (vorläufige) Zahl der Personen, die ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigung im Verlauf des Monats August 2023 ausgeschöpft haben, auf 74. Im Vormonat betraf es 52 Personen (Stand 2. November 2023). (Die definitiven Zahlen der Aussteuerungen liegen jeweils erst zwei Monate später vor.)

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