Baustart für den Neubau der Hochschule für Wirtschaft FHNW

Die zur Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) gehörende Hochschule für Wirtschaft FHNW zieht auf das Herbstsemester 2026 an einen neuen Standort an der Reinacherstrasse 111 auf dem Dreispitz in Basel. Der geplante Neubau der Hochschule bietet Platz für rund 1200 Studierende und Weiterbildungsteilnehmende sowie 150 Mitarbeitende. Nach mehrjährigen Verzögerungen infolge von Einsprachen bis vor Bundesgericht starten nun die Bauarbeiten. Für die FHNW ist dieser Schritt von grosser strategischer Bedeutung, denn die Fläche des aktuellen Basler Standorts der Hochschule für Wirtschaft FHNW an der Peter Merian Strasse 86 ist knapp bemessen und verhindert eine Weiterentwicklung des Studienangebots. Die Gebäudearchitektur und die geschlossenen Räume hemmen den Austausch zwischen den Mitarbeitenden und stehen einem zeitgemässen Unterricht im Weg.

Moderner Hochschulbetrieb mit vielen offenen Aufenthaltsbereichen
Das Bauprojekt wird von der Allreal Generalunternehmung AG gemeinsam mit dem Architekturbüro E2A Piet Eckert und Wim Eckert Architekten AG realisiert. Der Neubau ermöglicht einen zeitgemässen und zukunftsfähigen Hochschulbetrieb. Er bietet Unterrichtsräume, Räume für Gruppenarbeiten und Büros sowie viele offene Aufenthalts- und Arbeitsbereiche, in welchen sich die Studierenden treffen und austauschen können. Zudem entstehen zwei grosse Terrassen. Das gut isolierte Gebäude produziert dank Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach Strom und wird zu einem grossen Teil mit der eigenen Abwärme geheizt. Es wird nach dem Standard für Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS Gold) zertifiziert.

Ideale Lage auf dem Dreispitz
Dank der S-Bahn-Haltestelle «Dreispitz» ist der Standort optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden. Mit dem Neubau wird der Hochschul- und Kunst-Cluster auf dem Dreispitz-Areal weiter gestärkt. In unmittelbarer Nähe der Hochschule für Wirtschaft FHNW befinden sich die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, das Kunsthaus Baselland und das Haus der Elektronischen Künste.